Verein aus Bad Honnef/Köln aus Bad Honnef setzt sich erneut für Notleidende in der Türkei ein – diesmal für vom Tod bedrohte Straßentiere.
Bünyamin Yilmaz aus Bad Honnef, der letztes Jahr während der Erdbebenkatastrophe, mit seinem Verein Haydi Komm, in der Türkei mehrere LKWs mit Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete überlieferte, setzt sich nun für eine neue Herzensangelegenheit ein: den Schutz von Straßentieren, die durch ein neues Gesetz der türkischen Regierung vom Tod bedroht sind. Dieses Gesetz erlaubt die Tötung von streunenden Hunden und Katzen in der Türkei, darunter auch in der Region Hatay, die stark von den Erdbeben betroffen war. Viele der Tiere, die nun in Gefahr sind, spielten während der Rettungsaktionen nach dem Erdbeben eine entscheidende Rolle. Sie halfen dabei, Menschen aus den Trümmern zu bergen und Hoffnung in der dunkelsten Stunde zu spenden.
Yilmaz möchte diesen Tieren nun ein sicheres Zuhause bieten und plant den Bau eines Tierheims in der Region Hatay. Gemeinsam mit Erdbebenopfern, die er im letzten Jahr unterstützt hat, möchte er dafür sorgen, dass die Tiere, die einst Lebensretter waren, nun vor einem grausamen Schicksal bewahrt werden.
“Diese Tiere haben in der Krise unermüdlich geholfen, Leben zu retten. Jetzt ist es unsere Aufgabe, ihnen zu helfen,” erklärt Yilmaz. Das Tierheim soll nicht nur den Tieren Sicherheit bieten, sondern auch als Vorzeigemodell für tierfreundliche und nachhaltige Lösungen in der Türkei dienen.
Für den Bau des Tierheims werden dringend Spenden benötigt. Yilmaz ruft alle Tierfreunde und Unterstützer dazu auf, dieses wichtige Projekt zu unterstützen und somit das unnötige Sterben der Tiere zu verhindern.