(bk) Oberpleis. Am vergangenen Samstag musste die Drittbesetzung der HSG in Erftstadt ran. Aus der vergangenen Saison wusste die Mannschaft von Achim Lindner, dass es nicht leicht werden würde, da man das letzte Mal in Erftstadt mit 10 Toren Unterschied deutlich unter die Räder kam. Nun kam es zum ersten Wiedersehen in der Kreisoberliga der Saison 2024/2025. Das Spiel begann jedoch positiv zugunsten der Siebengebirgler, die mit einem 5:1 Lauf in die Partie gegen eine stark ersatzgeschwächte Heimmannschaft starteten. Diese gute Form konnte man allerdings nicht über die gesamte erste Halbzeit tragen und so ließen die Siebengebirgler die Erftstädter wieder etwas heran kommen. Den Schlusspunkt in der ersten Halbzeit setzte dann allerdings Fynn Lindner mit einem Tor für die Grün-Blauen in letzter Sekunde zum 18:16. Die zweite Halbzeit wurde dann noch spannender. Zunächst konnte sich die Dritte Herren der HSG immer wieder um ein oder zwei Tore absetzen, bis das Spiel etwas zugunsten der Erftstädter Mannschaft kippte und diese in der 46. Minute das erste Mal im Spiel die Führung übernahm. Durch eine sehr stark kämpferische Leistung der HSG Drittbesetzung konnte aber recht schnell wieder ein Unentschieden erreicht werden. Mit einem Spielstand von 26:26 ging es in die letzten zehn Minuten des Spiels. Alleine in dieser Zeit gab es sechs Zeitstrafen, von denen ganze fünf Stück an die Gäste aus dem Siebengebirge gingen. Trotz der dauerhaften Unterzahl konnte die Mannschaft der HSG den Endspurt mit 6:3 gewinnen und so auch das Spiel für sich entscheiden. Über das Endergebnis von 32:29 kann man auf Seiten der Grün-Blauen besonders nach einem so knappen und spannenden Spiel sehr zufrieden sein. Am diesem Wochenende muss die Dritte Herrenmannschaft der Grün-Blauen nochmals auswärts in Kall ran, bevor das Team am 1. Dezember das nächste Heimspiel gegen Godesberg bestreitet. Für die HSG spielten und trafen: Markus Krämer, Emil Supplies (beide Tor); Felix Steinhauer (6), Florian Schuster (5), Marvin Kunkel (5), Jonas Schmitz (4), Yannik Thiemann (3), Jan Witkowski (3), Fabian Zächerl (2), Paolo Klein (2), Fynn Lindner (2), Basti Block und Julian Vogt
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