(bk) Oberpleis. Im Auswärtsspiel gegen den TuS Wesseling zeigte die HSG Siebengebirge-Reserve im Herrenhandball am Samstag, den 30. November, ihre bisher stärkste Defensivleistung der Saison, musste sich jedoch aufgrund einer unglücklichen Angriffsperformance knapp geschlagen geben. Die Partie endete mit einem denkbar knappen 23:22 für die Gastgeber. Die Anfangsphase war geprägt von einer umkämpften Defensive auf beiden Seiten, doch die Gastgeber fanden besser in die Partie und nutzten die Nachlässigkeiten der HSG im Angriff konsequent aus. Trotz engagierter Abwehrarbeit schaffte es die HSG nicht, den Rückstand zu verkleinern. Bis zur Halbzeit erspielte sich Wesseling eine Führung von fünf Toren, mit der es in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel zeigte die HSG eine kämpferisch bessere Leistung und arbeitete sich schrittweise zurück ins Spiel. In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend, als die Gäste den Rückstand auf ein Tor verkürzen konnten. Doch trotz aller Bemühungen fehlte am Ende die nötige Präzision im Angriff, um zumindest einen Punkt aus Wesseling mitzunehmen. „Unsere Abwehr stand heute insgesamt stabil, aber im Angriff waren wir nicht effektiv genug. Jetzt kommen zwei wichtige Spiele bis zur Winterpause, in denen wir weiter an unserer Offensivleistung arbeiten müssen“, erklärte HSG-Trainer André Klepping nach dem Spiel. Für die HSG spielten und trafen: Johannes Klein (Tor); Felix Kurscheid (5), Nico Leineweber (5), Fynn Lindner (4), Tim Boland (3/3), Max Gebel (3), Philipp Brüßler (1), Sebastian Dimel (1) Olivier Goergen, Nils Grunwald und Janis Kunkel.
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