StartSportHandballWeibliche C2 bleibt Verfolger der Spitzenteams

Weibliche C2 bleibt Verfolger der Spitzenteams

(bk) Oberpleis. In der Kreisoberliga haben sich die C-Juniorinnen der HSG Siebengebirge als ärgster Verfolger der beiden Top-Teams etabliert. Zwar ist die Tabelle aufgrund unterschiedlicher Anzahl der gespielten Partien der Mannschaften noch nicht exakt aussagekräftig, doch die Handballerinnen aus dem Siebengebirge konnten sich durch die Ergebnisse gegen Palmersheim und Erftstadt schon gut in der Liga orientieren. Stark ersatzgeschwächt, beispielsweise ohne Torfrau, reiste die weibliche C2 der HSG Siebengebirge am 4. November zum Mitfavoriten nach Palmersheim. In den ersten Spielminuten gelang den Mädchen aus dem Siebengebirge nur wenig. Palmersheim ging schnell mit 4:0 in Führung und bis zum 9:2 bekam die Heimmannschaft nur sehr wenig Gegenwehr durch die Grün-Blauen. Diese wirkten mutlos im Angriff und kassierten, auch bedingt durch ein schwaches Rückzugsverhalten, viele Gegenstoßtore. Eine Auszeit nach 11 Spielminuten brachte eine kleine Wende: Das HSG-Team zeigte sich nun deutlich sicherer im Abschluss und ließ kaum noch Tempogegenstöße der Palmersheimerinnen zu. Halbzeitübergreifend (Pausenstand 15:7) kämpften sich die Siebengebirglerinnen auf ein 15:10 heran, ehe die Kräfte nachließen und die Mannschaft aus der Voreifel ihren Vorsprung bis zum Spielende auf 31:20 ausbauen konnten.

Eine Erkenntnis aus dem Spiel war, dass man mit der entsprechenden Moral auch ohne den kompletten Kader auch älteren und körperlich überlegenen Mannschaften durchaus Paroli bieten kann. Dieser Niederlage folgte eine deutlicher Sieg gegen den HV Erftstadt. Zum ersten Mal seit längerer Zeit traten die C2-Mädchen der HSG Siebengebirge in Bestbesetzung hier zu einem Meisterschaftsspiel an und ließen dabei den Konkurrentinnen aus Erftstadt keine Chance. Am heimischen Sonnenhügel gab es einen ungefährdeten 39:22-Erfolg. Die Grün-Blauen legten einen Blitzstart hin, führten nach 10 Minuten mit 6:1 und bauten den Vorsprung bis zur Pause auf 16:5 aus. Ausschlaggebend war eine konzentrierte Abwehrleistung, die immer wieder die Möglichkeit zu schnellen Gegenstößen eröffnete. Im gebundenen Spiel zeigten die Siebengebirglerinnen ihre Überlegenheit vor allem im 1:1, was zu zahlreichen „einfachen“ Toren führte. In der zweiten Halbzeit konnte Erftstadt die Partie bis zum Stand von 22:11 in der 30. Minute ein wenig offener gestalten, ehe die HSG-Mädchen erneut auf die Tube drückten und den Vorsprung immer weiter ausbauten. Die Abwehr stand zwar nicht ganz so sicher wie in Halbzeit 1, aber dem Tempospiel der Grün-Blauen hatte Erftstadt nichts entgegenzusetzen, so dass sehr viele Tore fielen. Am 14. Dezember geht es für sie Siebengebirglerinnen mit dem Gastspiel beim Godesberger TV 3 weiter.

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